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funerary lives (2025 - 2029)

Im Rahmen des Forschungsprojekts «Funerary Lives» untersuchen die Hochschulen HEPIA, HETSL und UNIL den Wandel der Bestattungspraktiken in der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen. 

Die derzeitigen Praktiken in Zusammenhang mit Tod, Bestattung und Friedhöfen sind bislang kaum erforscht und nur teilweise mit Raumplanungsstrategien sowie Klimaplänen verknüpft. Dies wirft eine Reihe wichtiger Fragen auf: Welches Potenzial haben Friedhöfe für die Förderung der Stadtbegrünung? Welche alternativen Bestattungspraktiken existieren neben der traditionellen Erdbestattung und Kremation? 

Der Verein ist offizieller Projektpartner und vertritt die Vereinsziele aktiv in der Studie. Durch seine Beteiligung leistet er nicht nur einen wichtigen Beitrag zur nationalen Vernetzung und zur Sichtbarkeit der Terramation, sondern unterstreicht zugleich die Bedeutung neuer Bestattungsformen für die nachhaltige Entwicklung der Schweiz. 

Das Forschungsprojekt wird vom Schweizerischen Nationalfonds im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Baukultur» (NFP 81) unterstützt.

renouveler le paysage funéraire 
(2022 - 2023)

Der Wandel hin zu ökologischen Friedhöfen und nachhaltigen Bestattungen ist im Gange. Gleichzeitig gibt es auf den Friedhöfen, insbesondere in der Romandie, noch viele Steingräber. Das Potenzial für die weitere Begrünung und Bepflanzung der Friedhöfe ist also gross.

Die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung «Renouveler le paysage funéraire» unter Leitung der Hochschulen HEPIA und HETSL begleitete diesen Wandeln und legte einen Fokus auf die Umgestaltung der Friedhöfe. 

Der Verein Werde Erde war an der Studie beteiligt und konnte bewirken, dass die Kompostbestattung Teil der Folgestudie «Funerary Lives» wird. 

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